Aktuell arbeitet die Forschungsgruppe an zwei Projekten:
Beide Projekte sind aus Mitteln der Forschungsstelle Kronach finanziert und dienen generell dem Ziel einer Stärkung von Wirtschaftsunternehmen des Kronacher Raums.
HMI Research for User Centric Car Interiors – Climate and Temperature Systems –
Projektlaufzeit: 01.01.2023 – 31.12.2024
Das konkrete Ziel des Forschungsprojektes ist die Erhöhung der Erfolgsbedingungen technischer Entwicklungsvorhaben der Dr. Schneider Unternehmensgruppe durch Einbeziehung kundenbezogener Akzeptanzforschung seitens der Forschungsgruppe ERUX der Hochschule Hof. Zielsetzungen sind: die Analyse und Evaluation der Klimakontrolle und der entsprechenden Bedienmodi, Analyse und Evaluation von Bedienelementen hinsichtlich des audiovisuellen und haptischen Feedbacks und eine Laborstudie zur Wohlfühlatmosphäre in Fahrzeuginnenräumen.
User Acceptance and Expectations for Low Speed Maneuvering Systems
Projektlaufzeit: 01.01.2023 – 31.12.2024
Das Forschungsprojekt wird zum Thema „Akzeptanz, Erwartungen und Potenziale von Low Speed Maneuvering Systems“ durchgeführt und betrifft dabei die empirische Untersuchung von Akzeptanz und Kundenbenefits des Systems “3D Surround View“ in verschiedenen Herstellervarianten. Das konkrete Ziel des vorliegenden Projektantrags ist die Erhöhung der Erfolgsbedingungen technischer Entwicklungsvorhaben der Valeo Schalter und Sensoren GmbH als Kooperationspartner.
Abgeschlossene Projekte:
The Human-Machine-Interface (HMI) in the context of self-driving cars
Projektlaufzeit: 01.01.2023 – 31.12.2022
In diesem Forschungsprojekt arbeitet ERUX mit der Valeo Schalter und Sensoren GmbH, einem der weltweit führenden Hersteller von Sensorik-Systemen in der Automobilindustrie, zusammen. Im Rahmen des Forschungsprojektes wird untersucht, wo mögliche Hürden für die Akzeptanz von Fahrerassistenzsystemen liegen und welche Maßnahmen geeignet sind, den Diffusionsprozess der neuen Technologien zu fördern. Schließlich sollte die Frage, wie hochautomatisierte Fahrzeuge zu gestalten sind, nicht nur aus technischer oder juristischer Perspektive, sondern in erster Linie aus Sicht der Kunden beantwortet werden, um die Kundenakzeptanz und damit den wirtschaftlichen Erfolg der Fahrerassistenzsystemen zukünftig sicherzustellen.
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Shuttle-Modellregion Oberfranken (SMO)
Projektlaufzeit: 01.01.2020 – 30.06.2022
Angesichts der hohen Kosten und der geringen Nutzungsfrequenz in ländlichen Regionen wird der Betrieb des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) immer schwieriger. Der Einsatz autonom fahrender Shuttles könnte eine sinnvolle Ergänzung des bestehenden ÖPNV darstellen, zu einer finanziellen Entlastung führen und zudem den Fahrgästen zukünftig einen höheren Komfort bieten.
Der Umstieg auf (teil)autonome Systeme wird jedoch nicht reibungslos verlaufen, da die Fahrgäste nicht nur Zweifel an der technischen Zuverlässigkeit, sondern auch an ihrer Sicherheit sowie im Umgang mit diesen Shuttles haben. Entsprechend gilt es, die diversen Eindrücke der Bevölkerung im Testbetrieb zu sammeln und intelligente HMI-Lösungen zu finden, um den potenziellen Fahrgästen die Ängste zu nehmen und ihre Akzeptanz hinsichtlich der Shuttles zu erhöhen.
Das Projekt ist ein Verbundprojekt und wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.
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